Neues Jahr, neues Glück! So gelingen Deine Vorsätze in 5 Schritten

Veränderungen kann man zwar jederzeit einläuten, aber das Neue Jahr bringt nun einmal einen besonderen Schwung und Zauber mit sich. Gerade wenn man mit viel PENG bewusst etwas Altes verabschiedet hat. Es liegt viel Kraft in einem klaren Ende.

Hast Du auch Vorsätze fürs Neue Jahr?

Yoga? Joggen? Weniger Zucker? Mit dem Rauchen aufhören? Geld für die Rente beiseite legen? Klar wissen wir alle, wie schnell Neujahrsvorsätze scheitern. Na und? So ist das Leben eben. Das hält uns doch nicht vom Probieren ab, oder?! 

Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, in den nächsten drei Monaten zwei Mal pro Woche 40 Minuten zu laufen und an den anderen fünf Tagen 20-40 Minuten Yoga zu machen.

Und es wird mir gelingen!

Denn ich habe mir ein kleines Strategiepaket gebastelt, in dem alle von meinen Klienten und mir erfolgreich getesteten Tools zusammen geschnürt sind. Wenn das nicht bombensicher ist!

Hier also mein Strategiepaket in 5 Schritten:

No. 1 SCHWARZ AUF WEIß

Schreibe Dir auf, was Dein Ziel ist! Nein, es reicht nicht, es zu denken. Schreibe es auf eine Karte, die Du Dir sichtbar in Deine Wohnung hängst.

No.2 WARUM?!

Das allerwichtigste ist es zu wissen, wofür Du etwas tust. Warum möchtest Du Dein Ziel erreichen? Wenn Du die Antwort hast, frage Dich noch mindestens zwei weitere Male „Warum?“. Auch hier das Aufschreiben wieder die halbe Miete.

Beispiel: Warum möchte ich joggen? Damit ich mich fitter fühle. Warum möchte ich mich fitter fühlen? Weil ich dann mit weniger Anstrengung das Tagesgeschäft erledigen kann. Warum möchte ich das mit weniger Anstrengung tun können? Weil ich die Dinge mit mehr Leichtigkeit tun möchte. Warum? Weil ich mein Leben genießen will!

Bei all Deinen Zielen wird es vermutlich immer darum gehen, dass Du Dich besser fühlst. Stell Dir die Fragen trotzdem so ehrlich wie möglich und beantworte sie so konkret wie möglich. Wie fühlt sich die Motivation in Deinem Körper an? Wird es warm, kribbelig? Atmest Du voller? Deine innere Motivation zu spüren und sie durch das Lesen Deiner Antworten auch zwischendurch wieder hervorzaubern zu können, ist meiner Meinung nach das wichtigste Tool, um Dein Ziel zu erreichen!

No. 3 PLANNING IS THE NEW BLACK

Plane die Schritte zu Deinem Ziel. Schreibe Dir die Zeiten zu denen Du joggst in Deinen Kalender. Was wirst Du tun, wenn es regnet? Wenn Du auf Zucker verzichten willst, überlege wann die Versuchung am größten ist und schreibe auf, wie Du Dich ablenken könntest. Bereite abends alles vor, um morgens meditieren zu können. Wann holst Du es nach, falls Du verschläfst?

Je genauer Du planst, desto weniger Angriffsfläche bietest Du Deinem Schweinehund!

No.4 ROUTINE

Plane für 3 Monate. So lange braucht Dein Gehirn ungefähr, um etwas Neues zur Routine werden zu lassen. Davor wird es versuchen, Dich wieder zu den alten, energiesparenden, weil bekannten Verhaltensweisen zurück zu locken.

Wenn Du drei Monate durchhältst und die Veränderungen zu spüren und zu genießen beginnst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Du Deine neu erworbene, wohltuende Gewohnheit wieder her geben magst.

No.5 DU BIST NICHT ALLEIN

Teile Dein Ziel jemandem mit! Schon das Kommunizieren Deines Zieles gegenüber einer anderen Person lässt Deine Erfolgschancen steigen!

Noch besser ist es, wenn Du Dir einen Verbündeten suchst und nicht alleine in den Kampf gegen Deine alten Gewohnheiten ziehst! Dein Verbündeter kann den Auftrag erhalten, Dich am Ende jeder Woche zu fragen, wie es gelaufen ist. Auch hier ist Genauigkeit am besten: WANN soll er Dich WIE kontaktieren, um nachzufragen?

Geschickt ist es, vorher gemeinsam zu überlegen, welche Ausrede Du am wahrscheinlichsten hervorkramen wirst und mit welcher Reaktion Dein Verbündeter Dich am besten wieder motivieren kann, wenn es mal nicht geklappt hat. Moralpredigt? Oder liebevolle Aufmunterung?

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dein eigenes Tempo findest, um so genussvoll wie möglich ans Ziel zu gelangen!

Stärke Dein Vertrauen in Dich selber und setze Dir ein realistisches Ziel. Eher einen Tick zu leicht als zu schwer. Denn so – und nicht durch Härte – trainierst Du Deine Fähigkeit, Deine Pläne Realität werden zu lassen.

Wir sehen uns auf der Zielgeraden!

Liebst, Katrin

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